Ko-kreativer Leitbildprozess & Netzwerkaufbau
für die Stadtwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg
- Kommunikation
- Strategie
Herausforderung
Eine gemeinsam getragene Stadtwirtschaftsstrategie entwickeln, die den gesamtstädtischen Gedanken trägt
Die Strategie der Hamburger Stadtwirtschaft soll ein geteiltes Fundament sein, auf dem die zahlreichen öffentlichen Unternehmen im Sinne ihrer öffentlichen Aufträge und ihrer Wirtschaftlichkeit ihre Aufgaben ökonomisch, ökologisch und sozial im Sinne des Gemeinwohls und auf der Grundlage der Sustainable Development Goals (SDGs) angehen und die Bedürfnisse aller Hamburger:innen einbeziehen.
Wie schaffen wir es, die Strategie zu einem gemeinsamen Fundament zu machen, die von den öffentlichen Unternehmen und der Verwaltungen, von der Hafengesellschaft über das Thalia Theater bis zu den städtischen Kitas, getragen wird?
Auftraggeber:in
Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) – Finanzbehörde
Bei der Entwicklung der Stadtwirtschaftsstrategie wurde ein starker Fokus auf die Einbindung der zentralen Stakeholder in Senat, Verwaltung und den öffentlichen Unternehmen gelegt. Federführend war das Projekt zur Fortentwicklung des Beteiligungsmanagements der FHH (BeMaZ) in der Finanzbehörde.
Ergebnis
Eine von der Perspektivenvielfalt vieler Menschen befruchtete, ko-kreativ entwickelte „Stadtwirtschaftsstrategie“
zukunft zwei hat in diesem Rahmen die Aufgabe übernommen, den Dialog innerhalb der Stadtwirtschaft herzustellen. Zusammen mit sieben Behörden (Landesministerien) und einer Auswahl von knapp 50 öffentlichen Unternehmen wurde ein Leitbild für die Stadtwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg entwickelt und kommuniziert.
Es war schön und beeindruckend zu sehen, welches Potenzial und welche Kraft sich in den ko-kreativen Formaten, bei gemeinsamen Treffen entwickelt hat. Organisationsübergreifend besteht ein großer Bedarf sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Hamburg gemeinwohlorientiert weiterzuentwickeln.
Prozess
Persönliches Stakeholder Management und Bedürfnisse antizipierende Kommunikation
Der gesamte Prozess wurde von Beginn an sehr transparent, partizipativ und aus der Perspektive der beteiligten Menschen gedacht und gestaltet. Freiwilligkeit und großes Interesse an Perspektivenvielfalt war prägend für alle Formate. Die vielfältigen eingesetzten partizipativen Formate umfassen u.a. Stakeholder-Workshops (u.a. unter den Senator:innen), ein Barcamp, Online-Kommentierungs-Verfahren (adhocracy+) und ein diverses Soundingboard.