Ko-kreativer Leitbildprozess & Netzwerkaufbau

für die Stadtwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg

Öffentliche Strukturen sind im Wandel. Um diese neu zu gestalten, braucht es Beratungsleistungen jenseits der klassischen Strategie-, Organisations- und Kommunikationsberatungen. Der Bedarf, der erwächst, besteht darin, in teils großen und diversen Stakeholder-Feldern Prozesse zu gestalten, die transparent und partizipativ zu nachhaltigen Ergebnissen – und nicht zuletzt zu einer zukunftsfähigen Kultur im öffentlichen Sektor führen. zukunft zwei ist das erste Beratungsunternehmen mit dem wir zusammengearbeitet haben, das psychologische Kompetenz mit digitaler Expertise verknüpft. Auf diese Weise hat zukunft zwei entscheidend mit dazu beigetragen, den   partizipativen Strategieprozess mit dem Beschluss der Hamburger Stadtwirtschaftsstrategie erfolgreich abschließen zu können .

- Georg Jucknat, Projektleiter Projekt „Fortentwicklung des Beteiligungsmanagements der FHH“ (BeMaZ)

 

Herausforderung 

Eine gemeinsam getragene Stadtwirtschaftsstrategie entwickeln, die den gesamtstädtischen Gedanken trägt 

Die Strategie der Hamburger Stadtwirtschaft soll ein geteiltes Fundament sein, auf dem die zahlreichen öffentlichen Unternehmen im Sinne ihrer öffentlichen Aufträge und ihrer Wirtschaftlichkeit ihre Aufgaben ökonomisch, ökologisch und sozial im Sinne des Gemeinwohls und auf der Grundlage der Sustainable Development Goals (SDGs) angehen und die Bedürfnisse aller Hamburger:innen einbeziehen. 

Wie schaffen wir es, die Strategie zu einem gemeinsamen Fundament zu machen, die von den öffentlichen Unternehmen und der Verwaltungen, von der Hafengesellschaft über das Thalia Theater bis zu den städtischen Kitas, getragen wird?  

 

Auftraggeber:in

Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) - Finanzbehörde

Bei der Entwicklung der Stadtwirtschaftsstrategie wurde ein starker Fokus auf die Einbindung der zentralen Stakeholder in Senat, Verwaltung und den öffentlichen Unternehmen gelegt. Federführend war das Projekt zur Fortentwicklung des Beteiligungsmanagements der FHH (BeMaZ) in der Finanzbehörde.

 

Ergebnis

Eine von der Perspektivenvielfalt vieler Menschen befruchtete, ko-kreativ entwickelte „Stadtwirtschaftsstrategie“

zukunft zwei hat in diesem Rahmen die Aufgabe übernommen, den Dialog innerhalb der Stadtwirtschaft herzustellen. Zusammen mit sieben Behörden (Landesministerien) und einer Auswahl von knapp 50 öffentlichen Unternehmen wurde ein Leitbild für die Stadtwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg entwickelt und kommuniziert. 

Es war schön und beeindruckend zu sehen, welches Potenzial und welche Kraft sich in den ko-kreativen Formaten, bei gemeinsamen Treffen entwickelt hat. Organisationsübergreifend besteht ein großer Bedarf sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Hamburg gemeinwohlorientiert weiterzuentwickeln.

 

Prozess

Persönliches Stakeholder Management und Bedürfnisse antizipierende Kommunikation

Der gesamte Prozess wurde von Beginn an sehr transparent, partizipativ und aus der Perspektive der beteiligten Menschen gedacht und gestaltet. Freiwilligkeit und großes Interesse an Perspektivenvielfalt war prägend für alle Formate. Die vielfältigen eingesetzten partizipativen Formate umfassen u.a. Stakeholder-Workshops (u.a. unter den Senator:innen), ein Barcamp, Online-Kommentierungs-Verfahren (adhocracy+) und ein diverses Soundingboard.